Die Darsberger Bürger entscheiden sich eindeutig für Variante II
Trotz Fußball erschienen
ca. 50 Darsberger Bürger zur AKD-Sitzung im alten Schulsaal der ehemaligen
Schule. Der scheidende AKD-Sprecher Frank-Dieter Heck wurde unter
großem Beifall verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wurde Holger Ludwig
gewählt. Zu Stellvertretern wurden Jörg Suhm und Joachim Engel
gewählt.
Eigentlich aber waren
die Bürger wegen der alten Schule selbst gekommen, diese soll nämlich noch
mit Fördergeldern aus der Dorferneuerung saniert und umgebaut werden. Und
ihr Kommen hatte sich gelohnt!
Architekt Dieter Jooß
präsentierte zwei Varianten die möglichen Umbaumaßnahmen. Variante I stellte
sich als eine Sanierung mit wenig Mehrwert heraus, während Variante II eine
Lösung darstellte, die das Schulhaus zum Bürgertreff werden lässt, so wie es
im Handlungskonzept der Dorferneuerung bereits definiert wurde.
Ortsvorsteher Ralf
Edelmann trug mit großer Sachlichkeit die Argumente des Ortsbeirates für
die Erweiterung des Hauses und gegen die einfache Sanierung nach Variante I
vor. In vielen Sitzungen hatten die Mitglieder des neuen Ortsbeirates die
Bedürfnisse der Darsberger Bevölkerung und die Möglichkeiten die sich nach
dem Umbau ergaben erörtert. Hier hatte sich die von Herrn Jooß erarbeitete
Variante II als „optimale“ Lösung herausgestellt.
Es gab nur wenige
Nachfragen und Kritik: z.B. die Anzahl der Damentoiletten und der Wegfall
der Außentreppe.
Ausdrückliche Zustimmung
erhielt die Variante II von Anke Schlund, der Vorsitzenden des SV
Darsberg und von Frau Pfarrerin Marion Rink, die sich mit der
Kirchengemeinde Darsberg auf die vertraglich versprochene Mitbenutzung der
Räume freuen würde.
Die von Ortsvorsteher
Ralf Edelmann zum Ende der Veranstaltung durchgeführte Abstimmung ergab
eine eindeutige Mehrheit für Variante II.
Bleibt zu hoffen, dass
der anwesende Bürgermeister Eberhard Petri und sein
Magistratsmitglied Thorsten Tschöp nicht nur die Informationen,
sondern auch den Eindruck des Abends mit ins Rathaus nehmen werden. Das
gleiche gilt für den Stadtverordnetenvorsteher Willi Hofherr und die
beiden Stadtverordneten und Ausschussmitglieder Marcus Augsburger und
Ullrich Müller, letzterer auch Ortsvorsteher von Neckarhausen. Sie
werden mit ihren Kollegen in der Stadtverordnetenversammlung in den nächsten
Wochen über die Varianten entscheiden. Dann könnte Darsberg endlich den lang
ersehnten Ersatz für das Dorfgemeinschaftshaus – und die Stadt
Neckarsteinach durch ein glänzend aufgewertetes Objekt im Dorfmittelpunkt
ein weiteres Schmuckstück erhalten!
Für den AKD
Joachim Engel |